Bei unserem letzten Einsatz an Himmelfahrt wurde einer von uns fast angefahren. Der Feuerwehrmann hatte die Aufgabe die Straße zur Beseitigung einer Ölspur komplett zu sperren. Die Polizei hatte das so angeordnet. Kurz vor Ende des Einsatzes wurde ein Autofahrer sehr ungeduldig. Er stand bereits und hat gewartet. Aber dann ist der mit dem Auto immer weiter vorgerückt, bis er bereits Berührung mit den Knien des Kameraden hatte. In diesem Moment kam unser Bürgermeister Walter Krotzek dazu und hat das Geschehen gesehen. Walter hat sofort gehandelt und die sowieso vor Ort befindliche Polizei dazu gerufen. Es wurde Anzeige erstattet. Denn dieses Verhalten ist nicht zu akzeptieren.
Um die Situation für uns in der Zukunft besser zu machen, hat unser Wehrführer Fred Glindmeier hat eine Absperrung gekauft. Damit werden wir zukünftig die komplette Straße sperren können. Wir hoffen, dass dieses Absperrband besser signalisiert, dass keiner weiterzufahren hat.
Sicherlich eine gute Investition in unsere Sicherheit. Denn in der Vergangenheit wurden wir immer wieder durch Autofahrer stark gefährdet. Trotz Feuerwehrfahrzeugen mit Blaulicht auf der Straße scheint es keine Einsicht zu geben, dass wir bei unserer Arbeit gefährdet sind.
Brian Thode von Boyens Medien interessierte auch dieser Sachverhalt. Er kam vorbei um ein Interview zu führen. Es wird das in der Zeitung veröffentlichen. Wir danken für seine Zeit und Arbeit. So kommt die Geschichte ein wenig mehr in die Öffentlichkeit und vielleicht auch in das Bewusstsein so einiger Autofahrer. Denn es wird sicherlich nicht nur uns so gehen, dass bei Einsätzen eine Gefährdung besteht.