Die Alarmierung war um 20.20 Uhr. Für die Feuerwehrleute war nichts mit Tatort im Fernsehen. Es ging zum Sportplatz. Hier brannten noch Reste von Stroh. Wir löschten die Reste ab und zogen das Stroh auseinander, damit keine Glutnester übrigblieben.
Ganz so überraschend kam der Einsatz nicht. Schon Stunden vorher roch es im Dorf schon sehr stark nach Rauch. Es war nur nicht zu sehen, woher der Geruch gekommen ist.
Es stellte sich heraus, dass am Sportplatz Strohreste vom EOA verbrannt worden sind. Und das bei starkem Wind und absoluter Trockenheit. Das Feuer wurde dann beim Verlassen nicht abgelöscht. Und es war zu sehen, dass der Knick auch gebrannt hat. Und von der Brandstelle stieg noch immer Rauch auf, so wurden wir alarmiert.
Ein Einsatz, der vermeidbar gewesen wäre. Bei starkem Wind und einer langen Trockenperiode sollten keine offenen Feuer angezündet werden. Wir waren 14 Feuerwehrleute mit beiden Fahrzeugen.
