Gestern am späten Abend erreichte uns nach einem langen Feuerwehrtag noch einmal ein Notruf. In diesem Fall ging es darum, einem verschütteten Hund zu helfen. Gegen 21:05 erhielt unser Wehrführer den Anruf, dass ein Hund sich in einer Zwangslage befindet. Da wir noch mit einer Gruppe wegen der Aufräumarbeiten im Gerätehaus waren, entschied Fred mit der Leitstelle, dass erst nur wir einen Wachalarm mit dem Kürzel “TH Tier Hund in Zwangslage” erhalten.
Am Einsatzort angekommen, nahm die Besitzerin uns in Empfang. Nach Erkundung der Lage wurde festgestellt, dass hier schweres Gerät hermuss. Der Hund lag unter einem Sand-/Schotterhaufen, den wir mit Schaufel und Spaten nicht bewegen konnten. Auf dem Hof befand sich ein kleiner Teleporter einer Zimmerei, den wir nutzen konnten. Die großen Platten wurden entfernt, und durch das beherzte Eingreifen der Besitzerin und uns konnten wir den Hund durch leichtes Ziehen befreien. Nach einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Die Besitzerin war überglücklich, genauso wie die Hunde-Mama, dass sie ihre gerade vor Tagen geborenen Babys wiedersehen konnte.
Wir als Feuerwehr stehen ein für Mensch und Tier.”