Andreas Holm als 1. Vorsitzender konnte nur ca. 50 Teilnehmer begrüßen. Das Interesse am Straßenboßeln war dieses Jahr nicht sehr groß. Das führte dazu das in einer Mannschaft richtig wenige Teilnehmer waren und entsprechend oft boßeln mussten. Die Mannschaft wurde dann durch Gäste verstärkt.
Wie gewohnt hat der TSV und die Feuerwehr als Veranstalter eine Tour durch das Dorf ausgearbeitet. Unterbrochen wurde das Boßeln durch drei Verpflegungsstationen.
Mit dem Wetter hatten die Teilnehmer viel Glück. Fast die ganze Zeit war die Sonne am Himmel zu sehen. Schnee gab es erst nach Ende der Veranstaltung.
Es gab viele gute und auch ein paar weniger gute Würfe. Wobei auf den Eggstedter Straßen mehr das Glück als das Können wichtig ist, denn durch die vielen Schäden springt die Boßelkugel oft in nicht geplante Richtungen.
Nach Abschluss wurde um die Königswürde gekämpft. Wie seit vielen Jahren wurde das mit Würfen in eine aufgehängte Milchkanne ausgefochten.
In der Begegnungsstätte gab es für alle dann eine leckere Suppe.
Nach Auszählen der vielen Würfe stand das Ergebnis fest.
485 Meter – Denkmal
624 Meter – Dorfplatz
629 Meter – Sportplatz
895 Meter – Mühle
Den weitesten Wurf mit 110 Metern hatte Stephan Köser.
König wurde Andreas Holm. Königin wurde Melanie Rönna.
In der Rede ging Stefan noch auf die wenigen Teilnehmer ein. Der Tag des Straßenboßelns sollte man sich schon frei halten. Es ist kein Tag zum Holz sägen oder zum Autos reparieren.
Und recht hat Stefan, denn nur von den vielen Teilnehmern werden solche Veranstaltungen am Leben erhalten. Hoffentlich gibt es in 2024 wieder mehr Teilnehmer.