Unser erster „praktischer“ Übungsabend im Jahr 2023 startete mit der Gerätekunde. Was ist wo auf unseren Fahrzeugen verstaut. Und wofür brauchen wir es?
Ein interessanter Start in die Übungssaison. Fred hatte kleine Karten erstellt, auf denen steht ein Ausrüstungsteil, das einem der beiden Fahrzeuge liegt. Von unserem Gruppenführer Ralf somit bekam jeder eine Karte und sollte dann sagen, wo und auf welchem Fahrzeug das Gerät wie Strahlrohr oder Lichtstativ usw. liegt und wie die Funktionsweise ist. So konnte jeder einzelnen Teilnehmer sehen, was alles auf den Fahrzeugen verlastet ist. Und selbst unsere „alten Hasen“ wundern sich, was wir alles auf den Fahrzeugen haben. Diese Ausbildung lief zwei Stunden, aber es wurden noch lange nicht alle Geräte an diesem Abend beschrieben. Die Ausrüstung der Wehren steigt stetig oder wird durch neues ersetzt, weil das ein oder andere den Anforderungen am Stand der Technik nicht mehr erfüllt. Unsere Geräte von den Fahrzeugen werden einmal im Jahr durch fachkundiges Personal auf der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Sankt Michaelisdonn geprüft, es ist wie so eine Art TÜV bei Fahrzeugen. Nach diesem Abend weiß jetzt wieder jeder Einzelne von uns wo die Gerätschaften liegen oder was neu gekommen ist.
So kann jetzt jeder bei einem Einsatz die richtige Ausrüstung schnell finden.
Unser Atemschutzgerätewart Robert Kita hatte diesen Abend den Auftrag, mit unseren Atemschutzgeräteträgern deren Atemschutzgeräte und ihre persönliche Schutzausrüstung zu prüfen. Nach der Prüfung wurde noch einmal speziell an den Atemschutzgeräten ausgebildet, auch hier werden die Geräte zweimal im Jahr in der Feuerwehrtechnischen Zentrale geprüft oder nach jedem Einsatz.
Es wurde vereinbart, dass jedes Teil wie einen Keil, Bandschlinge oder Funkgerät in der gleichen Tasche hat. Vieles diente auch zur Vorbereitung auf die Belastungsübung, die am Ende des Monats zu absolvieren ist.
Wir waren 24 Feuerwehrleute bei diesem Übungsabend.
