Atemschutzstrecke

    Am Mittwochabend konnten unsere Atemschutzgeräteträger wieder ihre körperliche Belastbarkeit in der Atemschutzstrecke unter Beweis stellen. Einmal jährlich müssen unsere 11 Atemschutzgeräteträger zur Belastungsübung nach Sankt Michaelisdonn, um ihre körperliche Fitness unter Beweis zu stellen, dass sie Atemschutz tauglich sind und bei Einsätzen ohne Probleme unter ihren Masken arbeiten können, um ein Feuer mit Atemgiften im Außen- oder Innenangriff zu löschen bzw. bei Atemgiften durch auslaufende Flüssigkeiten, usw. Alle drei Jahre müssen sich die Kameradinnen und Kameraden bis 50 Jahre einer ärztlichen Untersuchung unterziehen, um eine G 26.3-Zertifizierung zu bekommen. Alles, was über 50 ist, muss jedes Jahr zur Untersuchung für die G 26.3-Tauglichkeit. Eine ärztliche Untersuchung kann auch zwischen den Terminen erfolgen, falls sich jemand nicht wohl fühlt. Unsere Atemschutzgeräteträger sind bei Einsätzen einer sehr hohen Belastung ausgesetzt. Allein das Atemschutzgerät bringt ca. 15 kg Gewicht mit sich, und mit weiteren Gegenständen wie z.B. Schläuchen, Äxten und Brechwerkzeugen können es schnell einmal 25 bis 45 kg zusätzlich zu ihrem eigenen Gewicht werden.

     

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