Letzter Übungsabend vor der Sommerpause: Szenario „Maschinenschuppenbrand“
Bei unserem letzten Übungsabend vor der Sommerpause wurde ein Maschinenschuppenbrand simuliert, bei dem keine Menschenleben in Gefahr waren. Nach Bekanntgabe der Lage rückten wir sofort ins Eggstedter Moor aus.
Am Einsatzort angekommen, standen unsere Gruppenführer vor einer Herausforderung: Unser größeres Fahrzeug (StLF) ist in der Regel das erste vor Ort, um die Brandbekämpfung zu starten. In diesem Fall wäre es jedoch besser gewesen, das kleinere Fahrzeug (TSF) zuerst zu schicken, da dieses die Wasserversorgung aufbaut und der Hydrant so lag, dass wir erst rangieren mussten, um das TSF in Position zu bringen.
Bei einem Übungsabend können beide Fahrzeuge gleichzeitig ausrücken. Bei einem tatsächlichen Einsatz besetzen wir zuerst das StLF, das sofort losfährt, sobald es voll besetzt ist. Danach wird das TSF besetzt und folgt nach.
Das Rangieren der Fahrzeuge war die einzige Schwierigkeit an diesem Abend. Der restliche Ablauf entsprach dem standardmäßigen Aufbau eines Löschangriffs. Unser Ziel war es, die Maschinenhalle zu löschen und das angrenzende Wohngebäude zu schützen.
Für unsere erfahrenen Feuerwehrleute ist ein solcher Einsatz Routine, dennoch muss auch dies regelmäßig geübt werden. An diesem Abend waren auch einige weniger erfahrene Feuerwehrleute dabei, für die solche Übungen besonders wichtig sind.
Wir waren mit etwa 20 Feuerwehrleuten im Einsatz.
