Bei unserem Übungsabend wurde eine Lage angenommen „Fahrzeug brennt am Haus“.
Unser Wehrführer hatte eine Übung für uns ausgearbeitet. Er teilte Susanne als Einsatzleiterin ein und unterstellte ihr zwei Gruppenführer:
Sven Plauschinat (StLF) und Matthias Gerold (TSF). Beide Fahrzeuge konnten vollständig besetzt werden und weitere Kameradinnen und Kameraden fuhren mit Fahrrädern zum Ort des Geschehens. In der Poststraße bei unserem Kameraden Torben Clodius hatte Fred den Firmenwagen von Torben vernebelt. Als das erste Fahrzeug am Einsatzort eintraf, erkundete Susanne gemeinsam mit Sven die Lage. Sie fanden ein verschlossenes Fahrzeug vor. Von außen war erkennbar, dass es im inneren brennt. Bei der weiteren Erkundung stellten sie dabei fest, dass es hierbei auch noch um ein E Auto handelt. So holten sie sich über die Leitstelle weitere Info über die Vorgehensweise an diesem Fahrzeug. Es wurde zuerst das Laden des Fahrzeuges abgestellt und das Fahrzeug soweit abgekühlt, dass es unter Atemschutz geöffnet wurde. Als der Angriffstrupp das Fahrzeug öffnete, fanden sie mehre Gaskartuschen und eine Gasflasche im Fahrzeug. Sie entnahmen diese und kühlten sie herunter. Nach ca. einer dreiviertel Stunde meldeten sie Fahrzeug gelöscht und es wurde der Einsatz beendet. Als die ersten Gerätschaften verpackt waren, begann das Fahrzeug erneut an zu brennen. Und so musste jetzt schnellstmöglich ein neuer Löschangriff aufgebaut werden, der mit Schaum simuliert wurde.
So konnten wir wieder mal einen schönen realistischen Übungsabend verbringen.
Mein Dank gilt besonders Torben für die Gestellung des Fahrzeuges und natürlich allen Kameradinnen und Kameraden. Ihr habt es wieder super abgearbeitet. Es wurde da wieder bestätigt, auf euch alle kann man sich immer zur jeder Tages und Nachtzeit verlassen. Danke ihr seid Spitze. Ich bin stolz euch hinter mir zu haben.
Text und Fotos: Fred Glindmeier